Stereo 3D Fotografie

Stereoskopische Fotoaufnahmen hatten in den 50er Jahren Hochkonjunktur, sind allerdings so alt wie die Fotografie selbst.
Das Prinzip, 2 Aufnahmen versetzt um den durchschnittlichen Augenabstand, ca. 7 cm, zu machen, lässt sich mit jeder Kamera anwenden. Für bewegte Objekte gibt es Strahlenteiler, die vor oder anstelle des Objektivs an die Kamera befestigt werden. Anschliessend werden die digitalen Daten oder die von analogen Kameras produzierten gescannten Negative mittels kleiner Software zu Lenticular-Bildern (Linienraster, Wackelbilder) oder zu anaglyphischen Bildern nach dem rot-grün, oder blau-gelb Verfahren konvertieren.
Einzig die sog. Anaglyphen lassen sich auch ausgedruckt mit entsprechenden Rot-Grün-Brillen betrachten

Stereoblick

Eine Möglichkeit, ohne Hilfsmittel ein 3D-Bild im Kopf zu erzeugen, ist der sogenannte Schielblick: Fixieren Sie die Aufnahme mit den Augen im Unendlichen und verändern Sie danach den Abstand zum Bildschirm so weit, bis beide Bilder in der Mitte zu einem dritten dreidimensionalen Bild verschmelzen.

Anaglyph

Klassische Rot-Grün Aufnahme, die dritte Dimension entsteht durch Betrachten mit der Rot-Grün-Brille.

Anaglyph Pissoir

Klassische Rot-Grün Aufnahme, die dritte Dimension entsteht durch Betrachten mit der Rot-Grün-Brille.

Anaglyph Verzasca Tal

Klassische Rot-Grün Aufnahme, die dritte Dimension entsteht durch Betrachten mit der Rot-Grün-Brille.

Anaglyph Weinlager

Klassische Rot-Grün Aufnahme, die dritte Dimension entsteht durch Betrachten mit der Rot-Grün-Brille.